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Die Künstlerinnen

Stefanie Bieber

Stefanie Bieber

 

Die Klangpoetin Stefanie Bieber lebt und arbeitet als freischaffende Musikerin und Instrumentalpädagogin in Frankfurt am Main.

 

Nach Abschluss Ihres Musikstudiums an der Frankfurter Musikhochschule im Hauptfach Querflöte erlernte sie autodidaktisch das Spiel auf der keltischen Harfe und entwickelte im Laufe der Jahre ihren ganz persönlichen Stil, der geprägt ist durch teils minimalistische, teils opulente oder meditative Stegreifimprovisationen.

 

Ihr Genre lässt sich sich irgendwo zwischen Irish Folk, Barock, Neoklassik, New Age und Minimalismus, der ein wenig an den italieneischen Pianisten Ludovico Einaudi erinnert, einordnen. Sie setzt neben der keltischen Harfe und Querflöten aller Art auch ihre Singstimme, ein Monochord, ein Saitenspiel, die Sansula, den Gong und die Rahmentrommel ein.

 

Während der Pandemie 2020 entwickelte sie – gefördert durch die hessische Kulturstiftung - ihre künstlerisches Konzept „Momentum-Klangbegegnungen“, bei denen sich Zuhörer*innen und Musikerin auf emotionaler Ebene begegnen und jenseits von Worten in eine Kommunikation treten, aus der beide Seiten verwandelt hervorgehen.

 

Ihre besondere Stärke ist es, eine Symbiose zwischen Wort und Klang aber auch zwischen Malerei und Musik herzustellen, in dem sie die Impulse, die sie empfängt, unmittelbar in Klang umwandelt.

 

Stefanie Bieber unterrichtet Menschen jeden Alters, gibt Notenhefte mit ihren Kompositionen heraus und spielt überall dort, wo Menschen sich vom Klang berühren lassen wollen.

 

www.stefanie-bieber.de

 

Michaele Scherenberg

Michaele Scherenberg

 

Angefangen hat es bei ihr mit Märchen, als sie Kind in der damaligen DDR war in einer kleinen Stadt mit Kopfsteinpflaster, verwilderten Parks und dem alten Garten hinter dem Haus. 

Ihre beiden Großmütter Omi Mümchen und Omi Berta haben ihr viele Geschichten erzählt. Sie hat gelauscht, gelesen, weiter erzählt. Nach der Flucht aus der DDR und dem Verlust der Kinderheimat hat sie  instinktiv das Stärkende der Märchen gefunden und sich einverleibt.


In der Schule hat sie Geschichten geschrieben und erzählt. Sie  machte eine Ausbildung zur Journalistin, arbeitete mit Leidenschaft bei Zeitungen, dann schon bald beim TV - zunächst beim Süddeutschen Rundfunk und seit 1976 beim Hessischen Rundfunk. Dort hat sie moderiert und viele TV-Filme gemacht unter anderem für die Serie "Hessen à la carte". Für diese Arbeit hat sie den Hessischen Verdienstorden erhalten.#
 

Neben ihrer filmischen Arbeit beim Hessischen Rundfunk und ihren TV-Moderationen sind seit Jahrzehnten Märchen und Klang ihre große Leidenschaft. 

 

www.wohlfuehlhaus-badhomburg.de